Substanzen und Suchtverhalten

Wenn Sie mit Ihrem Sohn oder Ihrer Tochter über Alkohol, Cannabis, Partydrogen oder eine angemessene Mediennutzung sprechen möchten, informieren Sie sich hier über die Hintergründe und tatsächlichen Risiken.

Alkohol

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zwei Biergläser

Was ist Alkohol? 

Alkohol ist bei übermäßigem Konsum eine betäubende harte Droge. Reiner Alkohol ist eine farblose, klare, nahezu geschmacklose Flüssigkeit. Alkoholhaltige Getränke gibt es nahezu überall zu kaufen. 

 

Wie wirkt Alkohol? 

  • Alkohol kann Stimmungen verstärken. 
  • Ein paar Gläser geben ein entspannendes Gefühl. 
  • Alkohol nimmt Hemmungen: Die Befangenheit nimmt ab, übermütige, aggressive oder überschwängliche Verhaltensweisen können auftreten. 
  • Alkohol vermindert das Reaktionsvermögen, was besonders im Straßenverkehr risikoreich ist. 
  • Nach erhöhtem Genuss von Alkohol hat man am nächsten Tag einen Kater. 

 

Welche Risiken birgt Alkohol? 

  • Zu viel Alkohol führt zur Trunkenheit. 
  • Streitereien, Unfälle und Stürze treten eher auf als ohne Alkoholgenuss. 
  • Übermäßiger Alkoholgenuss kann einen Black-out verursachen. 
  • Langfristig überhöhter Konsum kann verschiedene physische Folgen nach sich ziehen, z.B.: Magenschleimhautentzündung, Herzbeschwerden, Leberschäden usw. 
  • Durch Alkohol werden Gehirnzellen abgebaut, was frühzeitig Demenz zur Folge haben kann. 
  • Regelmäßiger Alkoholkonsum erhöht das Krebsrisiko

 

Welches Suchtpotential hat Alkohol? 

  • Alkohol kann körperliche und psychische Abhängigkeit verursachen. 
  • Alkohol macht süchtig, wenn man trinkt, um Unlustgefühle zu vermeiden. 
  • Alkoholsucht bedeutet, dass sich alles um Alkohol dreht. 
  • Menschen, die alkoholabhängig sind, bekommen Entzugserscheinungen, wenn sie den Konsum beenden. 

 

Wer trinkt Alkohol? 

  • 68 % der 12- bis 17-Jährigen Jugendlichen in Deutschland haben schon einmal Alkohol getrunken.
  • 37 % in dieser Altersgruppe haben im letzten Monat Alkohol getrunken.
  • Etwa jeder zehnte Jugendliche (11 %) trinkt mindestens einmal in der Woche Alkohol
  • 14 % der Jugendlichen haben im letzten Monat bei mindestens einer Gelegenheit mindestens fünf Gläser Alkohol hintereinander getrunken (Rauschtrinken bzw. Binge Drinking).
  • Während tendenziell weniger Jugendliche Alkohol trinken, ist bei den konsumierenden Jugendlichen das Rauschtrinken (Komasaufen) vergleichsweise weit verbreitet.

 

Staatliche Politik und Gesetzgebung 

  •  Verkaufsverbot von Alkohol an Kindern unter 16 Jahren (schwach alkoholische Getränke) bzw unter 18 Jahren (stark alkoholische Getränke).
  • Verbot am Straßenverkehr teilzunehmen mit einer Blutalkoholkonzentration von 0,5 Promille oder 220 Mikrogramm Atemalkoholgehalt. Dies sind ca. zwei 0,3l Gläser Bier. Bei auffälliger Fahrweise, z. B. Schlangenlinien, kommt schon ab einem Alkoholwert von 0,3 Promille (etwa ein Glas Bier) eine Straftat wegen Trunkenheit im Verkehr in Betracht.
  • Seit 2007 gilt für Fahranfänger in der zweijährigen Probezeit sowie für Personen bis 21 Jahre die Null-Promille-Grenze.

Amphetamine (Speed)

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Speed, Amphetamin Pillen

Was ist Speed?

  • Speed oder auch Amphetamin ist eine stimulierende illegale Droge, die im Labor hergestellt wird.
  • Speed kann geschluckt (Pillen), geschnieft (Puder) oder gespritzt werden.


Wie wirkt Speed? 

  • Man fühlt sich voller Energie.
  • Müdigkeit und Hungergefühle verschwinden.
  • Die Pupillen werden größer und die Muskeln spannen sich an.
  • Die Einnahme kann Schwindelgefühle, Herzklopfen und Kopfschmerzen verursachen.
  • Der Konsument kann Symptome wie Unruhe, Ängstlichkeit oder Gereiztheit zeigen.
  • Speed wirkt ungefähr vier bis acht Stunden.


Welche Risiken birgt Speed? 

  • Die Einnahme kann Schlaflosigkeit und Herzklopfen zur Folge haben.
  • Man wird ruhelos und gereizt.
  • Speed kann zur Paranoia führen.
  • Der Konsument kann Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen und Durchfall bekommen.
  • Bei lang anhaltendem Konsum können körperliche Erschöpfungserscheinungen auftreten.
  • Speed baut Kalk ab, wodurch Nägel abbrechen und Zähne ausfallen können.
  • Speed kann aggressives Benehmen hervorrufen.
  • Der Konsument bekommt einen starken Kater, nachdem die Droge verarbeitet ist.


Welches Suchtpotential hat Speed? 

  • Der Konsum von Speed kann zu psychischer Abhängigkeit führen, Partys ohne Speed machen dann keine Freude mehr.
  • Wenn man den Konsum von Speed beenden will, kann es zu launischen und/oder depressiven Verhaltensweisen kommen.


Wer nimmt es? 

  • 0,3 % der 12- bis 17-Jährigen haben im letzten Jahr Amphetamin konsumiert.
  • Von den 18- bis 25-jährigen haben 2 % im letzten Jahr Speed genommen.
  • Speed wird häufig beim Ausgehen auf Partys genommen.


Cannabis, Haschisch

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Teller mit Cannabis und Joints

Was ist Cannabis, Haschisch bzw. Marihuana? 

  • Cannabis (Gras) wird aus der Hanfpflanze, der Cannabis Sativa gewonnen.
  • Cannabis bzw. Marihuana ist eine bewusstseinsverändernde Droge und besteht aus den getrockneten Blüten der Pflanze.
  • Haschisch ist das zusammengepresste Harz aus den Blütenständen der Cannabis-Pflanze
  • Haschisch und Marihuana können geraucht (kiffen), gegessen (Space-Cake) oder getrunken (Kakao, Tee) werden.
  • Der Wirkstoff ist THC (Delta-9-Tetrahydrocannabinol).


Wie wirkt Cannabis? 

  • Der Konsum verursacht oft rote oder tränende Augen und einen trockenen Mund.
  • Das Herz schlägt schneller.
  • Cannabis verstärkt die Stimmung: Wenn man sich gut fühlt, fühlt man sich nach dem Konsum noch besser. Wenn man sich schlecht fühlt, kann dieses Gefühl ebenso verstärkt werden.
  • Cannabis sorgt für ein entspanntes „High""- Gefühl.
  • Nach dem Kiffen kann man sich „stoned"" fühlen, d.h. man hat ein schweres Gefühl in den Armen und Beinen.
  • Viele Konsument/innen bekommen oft einen Lachanfall oder einen Esskick.
  • Die Wahrnehmung von Farben und Musik wird intensiver.


Welche Risiken birgt der Konsum von Cannabis? 

  • Das Rauchen von Haschisch und Gras erhöht das Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken.
  • Häufiger Konsum von Cannabis kann insbesondere im Jugendalter die persönliche Entwicklung hemmen.
  • Die Konzentration und das logische Denkvermögen werden herabgesetzt.
  • Durch die bewusstseinsverändernde Wirkung besteht die Gefahr eine negative Reaktion (bspw. Ängste, Panik) auf den Konsum von Haschisch oder Gras zu zeigen.
  • Die Menge Marihuana, die man zu sich nimmt, ist beim oralen Verzehr (bspw. von sogenannten Space-Cakes oder Magic Cookies) schwierig zu dosieren.


Welches Suchtpotenzial hat Cannabis? 

  • Cannabis macht körperlich nicht abhängig. Der Konsum kann jedoch psychisch abhängig machen.
  • Das Beenden führt bei häufigem Konsum großer Mengen Cannabis zu katerähnlichen Entzugssymptomen.
  • Etwa 20 % der Personen die im vergangenen Jahr Cannabis konsumiert haben, zeigen ein klinisch relevantes Konsumverhalten.


Wer konsumiert Cannabis? 

  • Cannabis ist die mit Abstand am häufigsten konsumierte illegale Droge.
  • Ca. 3 Millionen Menschen in Deutschland haben in den letzten 12 Monaten Cannabis konsumiert
  • Das durchschnittliche Einstiegsalter in den Konsum liegt bei 19 Jahren
  • Etwa 9 % der 12- bis 17-Jährigen in Deutschland haben Konsumerfahrungen mit Cannabis.
  • Etwa 1 % der Jugendlichen haben im letzten Monat gekifft
  • Unter den jungen Erwachsenen (18 bis 25 jahre) haben etwas mehr als ein Drittel (35,5 %) bereits mindestens einmal Cannabis konsumiert.
  • Etwa 3 % der Erwachsenen haben in den letzten 30 Tagen mindestens einmal Cannabis konsumiert.


Staatliche Politik und Gesetzgebung 

  • Strafbar sind nach dem Gesetz der Anbau, der Besitz (auch zum ausschließlichen Eigenbedarf), der Erwerb, die Abgabe, die Ein- und Ausfuhr sowie nahezu alle Umgangsformen mit Cannabis.
  • Der unmittelbare Verbrauch, also der reine Konsum, ist grundsätzlich straffrei.
  • Lt. „Cannabisbeschluss"" vom 9. März 1994 soll bei geringen Cannabismengen ausschließlich zum Eigenkonsum von einer Strafverfolgung abgesehen werden. Bezüglich des Begriffs „geringe Menge"" gibt es keine klare Regelung.


Computer-, Videospiele und Social Media

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Kind vor einem Computerspiel

Worum geht es?

  • So gut wie alle Jugendlichen und auch viele Kinder in Deutschland nutzen das Internet zumindest gelegentlich, in den meisten Fällen täglich.
  • Kommunikationsangebote wie Soziale Netzwerke, E-Mail oder Chatten stehen hierbei im Vordergrund. Video- oder Musikportale werden auch sehr häufig genutzt.
  • Besonders beliebte Computer- bzw. Videospiele sind Sportspiele (z.B. FIFA), Egoshooter bzw. sogenannte „Ballerspiele"" (z.B. Counterstrike), Rennspiele (z.B. Need for Speed), Online-Rollenspiele (z.B. World of Warcraft) und Simulationen (z.B. Die Sims, Minecraft).


Computersucht, Internetsucht - welche Risiken gibt es? 

  • Problematisch ist es, wenn das Internet / Videospiele über einen längeren Zeitraum so stark genutzt werden, dass dies auf Kosten anderer Aktivitäten geht (z.B. Hausaufgaben, Lernen, Freunde treffen etc.). Leistungsabfall in der Schule, Verarmung sozialer Kontakte und - auf längere Sicht - Entwicklungshemmnisse können die Folge sein.
  • Es ist möglich, süchtig von Online-Aktivitäten oder von Videospielen zu werden. Die Zeit vorm Computer oder der Konsole läuft hierbei extrem aus dem Ruder und Betroffene werden nervös und gereizt, wenn sie nicht spielen bzw. im Internet surfen können.
  • Online-Rollenspiele (MMORPG) und Shooterspiele („Ballerspiele"") haben das höchste Suchtpotenzial. Das liegt unter anderem daran, dass Rollenspiele sich besonders gut dazu eignen, aus der Realität „abzutauchen"".
  • Kinder und Jugendliche sind eher gefährdet, videospielabhängig zu werden oder eine Internetsucht zu entwickeln, wenn sie in der realen Welt nur wenige Erfolgserlebnisse oder ein kleines Netzwerk an Freunden haben.


Nutzung von Videospielen & Online-Angeboten in Zahlen

  • Von den 12- bis 13-jährigen haben 91 % ein eigenes Smartphone, 62 % haben darauf eine Internetflatrate.
  • 45 % der Jugendlichen von 12 bis 19 Jahren spielen mehrmals pro Woche, 21 % täglich an Spielekonsolen oder am Computer.
  • Annähernd zwei Drittel (64 %) spielen mehrmals pro Woche oder täglich digitale Spiele an Smartphones, Tablets, Computer oder Konsolen.
  • Jugendliche sind unter der Woche durchschnittlich 200 Minuten täglich online.
  • Eine Internetabhängigkeit oder Onlinesucht liegt bei etwa 2 bis 4 % der 14-24-Jährige vor.


Crystal (Methamphetamin)

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Crystal Meth

Was ist Crystal?

Crystal Meth ist eine synthetische, stimulierende Droge, die 1934 als Medikament entwickelt und bereits 1942 als illegale Substanz eingestuft wurde. Genau wie Speed kann Crystal geschluckt (Pillen), geschnieft oder in gelöster Form gespritzt werden (Puder).


Wie wirkt Crystal?

Crystal wirkt ähnlich wie Speed, hat aber eine deutlich intensivere und länger anhaltende Wirkung. Eine Dosis Crystal Meth kann bis zu 20 Stunden wirken (Speed ca. 4 bis 8 Stunden).

  • Müdigkeit und Hungergefühle verschwinden.
  • Die Pupillen werden größer und die Muskeln spannen sich an.
  • Ein gesteigertes Selbstwertgefühl, Euphorie und eine erhöhte Risikobereitschaft sind weitere Symptome.
  • Die Einnahme kann Schwindelgefühle, Herzrasen und Kopfschmerzen verursachen.
  • Der Konsument kann Symptome wie Unruhe, Ängstlichkeit oder Gereiztheit zeigen.
  • Konsumierende bleiben gelegentlich etliche Tage wach, nehmen kaum Nahrung und Flüssigkeitzu sich.


Welche Risiken birgt Crystal?

Crystal ist eine höchst giftige Substanz und der Konsum birgt beträchtliche gesundheitliche Risiken. Insbesondere der Langzeitkonsum von Crystal kann zu Nervenschäden im Gehirn und zu weiteren psychischen und physischen Schäden führen.

  • Besonders riskant ist das Rauchen von Crystal, da es schnell zu einer Überdosierung kommen kann.
  • Direkte und indirekte Folgen des Konsums sind Hautentzündungen, Zahnausfall, Herzrhythmusstörungen, Psychose/Wahnvorstellungen und Halluzinationen
  • Große gesundheitliche Risiken gehen insbesondere auch mit dem Mischkonsum von Crystal und anderen Drogen (z.B. Cannabis, Alkohol, halluzinogenen Drogen) einher.


Welches Suchtpotential hat Crystal?

  • Crystal hat ein hohes Abhängigkeitspotential.
  • Der Körper gewöhnt sich schnell an die Substanz, was zu einer stetigen Dosissteigerung führen kann.
  • Nach dem Abklingen des Rauschzustandes können auftretende Müdigkeit, Trägheit, Depressionen und Gereiztheit zu weiterem Konsum verleiten.


 Wer nimmt es?

  • Unter Jugendlichen ist der Konsum von Crystal extrem selten.
  • Bei jungen Erwachsenen (18- bis 25-jährige) geben 0,4 % an, im letzten Jahr Crystal konsumiert zu haben.


Einen vermehrten Konsum von Crystal scheint es in der Grenzregion zu Tschechien zu geben, insbesondere in Bayern, Sachsen und Sachsen-Anhalt. Hier berichteten Kliniken und Beratungsstellen in den vergangenen Jahren von einer Zunahme der Betreuung von Crystal-Konsumierenden und die Polizei von vermehrten Rauschgiftdelikten im Zusammenhang mit Crystal Meth.


Ecstasy, MDMA

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Ecstasy Pillen

Was ist Ecstasy? 

  • Ecstasy hat eine doppelte Wirkung: Es puscht auf und hat eine bewusstseinsverändernde Wirkung.
  • Ecstasy wird in Pillen- oder Kapselform geschluckt.
  • Ecstasy wird im Labor hergestellt.
  • Der wirksame Stoff ist MDMA (3,4-Methylenedioxy-N-Methylamphetamine)


Wie wirkt Ecstasy? 

  • Eine Ecstasy-Pille wirkt nach circa einer halben Stunde.
  • Sie gibt dem Konsumenten Energie, macht ihn klar und aufmerksam. Man fühlt sich freier, Hemmungen entfallen.
  • Nach vier bis sechs Stunden ist Ecstasy verarbeitet.
  • Ecstasy verstärkt die Stimmung.
  • Ecstasy führt zur Erhöhung von Körpertemperatur und Blutdruck.
  • Die Einnahme kann zu einem steifen Gefühl in den Kiefern und zu trockenem Mund und trockener Kehle führen.
  • Ecstasy kann Übelkeit hervorrufen.


Welche Risiken birgt Ecstasy? 

  • Grundsätzlich weiß man nie, welche Stoffe tatsächlich in der Pille enthalten sind. Es können also andere, als die erwarteten Wirkungen eintreten.
  • Überhitzung durch langes Tanzen.
  • In Kombination mit Alkohol wird man übermütig, gleichzeitig steigt das Risiko auszutrocknen.
  • Ecstasy greift in den Hirnstoffwechsel ein, dies kann bei längerem Konsum zu Depressionen führen.
  • Über die Risiken von Ecstasy ist noch nicht alles bekannt.


Welches Suchtpotential hat Ecstasy? 

  • Ecstasy kann zu psychischer Abhängigkeit führen. Ausgehen kann ohne Ecstasy nicht mehr genossen werden.
  • Es wird eine Toleranz aufgebaut. Um die stimulierende Wirkung zu spüren, muss die Dosis erhöht werden.
  • Ecstasy macht nicht körperlich abhängig.


Wer nimmt Ecstasy? 

  •  Ecstasy ist eine Ausgehdroge und wird z.B. auf Technopartys und in Diskotheken genommen.
  • 0,5 % der 12- bis 17-Jährigen und 2 % der 18- bis 25-Jährigen in Deutschland haben in den letzten 12 Monaten Ecstasy konsumiert.


Staatliche Politik und Gesetzgebung 

  • Ecstasy ist eine illegale Droge und fällt unter das Betäubungsmittelgesetz. Die Herstellung, der Verkauf, Erwerb und Besitz (nicht aber der Konsum) von Pillen wird strafrechtlich verfolgt.
  • Es kann von einer Strafverfolgung abgesehen werden, wenn eine geringe Menge ausschließlich zum Eigenverbrauch mit sich geführt wird. In der Rechtspraxis sind das 2 bis 3 Konsumeinheiten.
  • Es gibt verschiedene Initiativen, die versuchen, die Konsumrisiken durch Aufklärung, Pillen-Testen (z.B. auf Techno-Partys vor Ort) und Untersuchungen zu begrenzen.


Glücksspiele

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Glücksspielautomaten in einer Spielhalle

Worum geht es? 

  • Es gibt viele Möglichkeiten an Glücksspielen teilzunehmen. Hierzu zählen unter anderem Lotto, Rubbellose, Sportwetten, Spielautomaten, Poker, Roulette und verschiedene Arten von Online-Glücksspielen.
  • Hierbei wird immer um Geld gespielt und das Ergebnis ist vom Zufall abhängig.


Welche Risiken birgt die Teilnahme an Glücksspielen? 

  • Viele Spieler/innen verbringen extrem viel Zeit mit dem Glücksspiel.
  • Je häufiger gespielt wird, umso stärker sind in der Regel die Verluste. Sobald die ersten Verluste eingetreten sind, versuchen viele Spieler/innen, das verlorene Geld zurückzugewinnen. Dies ist jedoch praktisch nicht möglich. Finanzielle Probleme entstehen.
  • Es werden Lügen und Ausreden benutzt, um an Geld zu kommen.
  • Es kommt bei der Arbeit und in der Schule zu Problemen.


Welches Suchtpotential hat die Teilnahme an Glücksspielen? 

  • Wenn der mögliche Gewinn direkt auf die Spielrunde folgt, ist das Suchtrisiko besonders groß. Deshalb macht das Spielen am Geldautomaten und bei verschiedenen Online-Glücksspielen vergleichsweise schnell süchtig.
  • Der Spieler vergisst alles um sich herum, wenn er spielt.
  • Glücksspielsüchtige Menschen werden unruhig, wenn sie nicht spielen können.
  • Glücksspielsüchtige haben oft hohe Geldschulden.


Wer nimmt an Glücksspielen teil? 

  • 42 % der Jugendlichen im Alter von 16 bis 17 Jahren haben schon einmal an einem Glücksspiel teilgenommen – obwohl es für Minderjährige nicht erlaubt ist.
  • Im Jahr 2015 zeigt sich bei 1,8 % der 16- und 17-jährigen Jugendlichen ein auffälliges Glücksspielverhalten. Bei den Jungen (2,6 %) fällt dieser Anteil ca. dreimal so hoch aus wie bei den Mädchen (0,8 %).
  • In der Altersgruppe 18 bis 20 Jahre haben 56 % und von den 21- bis 25-jährigen bereits über 70 % an Glücksspielen teilgenommen.
  • Die Teilnahme  an  illegalen  Sportwetten  ist bei  18-  bis  20-jährigen  Männern  in den letzten Jahren deutlich  angestiegen und lag 2015 bei 13 %.
  • Insbesondere Jungen bzw. Männer nehmen an Glücksspielen teil.


Staatliche Politik und Gesetzgebung 

  • Das gesetzliche Mindestalter zur Teilnahme an allen Glücksspielen liegt bei 18 Jahren.


Mehr Informationen speziell für Eltern finden Sie in der Elternbroschüre der Niedersächsischen Landesstelle für Suchtfragen (PDF).


Heroin und Opiate

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Heroin in Pulverform

Was sind Heroin und Opiate? 

  • Opiate sind psychoaktive Substanzen, die aus dem Schlafmohn gewonnen werden.
  • Heroin ein körniges braun-graues Puder und wird durch ein chemisches Verfahren aus dem im Mohn enthaltenen Morphin gewonnen. 
  • Heroin ist eine stark betäubende, illegale Droge. Es kann gespritzt, geschnieft oder geraucht werden.


Wie wirkt Heroin? 

  • Heroin betäubt Gefühle und Gedanken und hat eine sehr entspannende Wirkung.
  • Bei anfänglichem Konsum kann Übelkeit auftreten.
  • Der Konsument hat ein inneres warmes und gutes Gefühl.


Welche Risiken birgt Heroin? 

  • Heroin betäubt den Schmerz, deshalb werden Krankheiten oft nicht bemerkt.
  • Heroin ist immer mit anderen (oft schädlichen) Stoffen gestreckt. Die Menge reinen Heroins ist beim Konsum nicht bekannt.
  • Beim Spritzen mit gebrauchten Nadeln kann sich der Konsument u.a. mit HIV oder Hepatitis B infizieren.


Welches Suchtpotential hat Heroin? 

  • Heroin hat ein starkes Suchtpotential, es entsteht eine psychische und physische Abhängigkeit.
  • Um ein angenehmes Gefühl zu erzielen, muss die konsumierte Menge erhöht werden.
  • Es ist sehr schwierig, den Heroinkonsum ganz einzustellen. Heroinkonsumenten fühlen sich krank, wenn sie kein Heroin konsumieren können.


Wer nimmt Heroin? 

  • Erfahrungen mit Heroin hat rund 0,1 % der Jugendlichen und 0,5 % der jungen Erwachsenen in Deutschland gemacht.
  • Der tatsächliche individuelle Konsum, beispielsweise in den letzten 12 Monaten, ist jedoch in allen Altersgruppen sehr gering.


Staatliche Politik und Gesetzgebung 

  • Heroin ist eine illegale Droge. Besitz, Handel und Produktion sind strafbar.
  • Organisierter Drogenhandel wird bekämpft.
  • Lediglich der Konsum von ärztlich verschriebenen Opiaten ist nicht strafbar.


Kokain

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Kokain in Pulverform

Was ist Kokain? 

  • Kokain ist eine aufputschende illegale Droge.
  • In Puderform wird Kokain meistens geschnieft, es kann aber auch gespritzt werden.
  • In verarbeiteter Form, 'Crack' genannt, wird es in einer Pfeife geraucht. Crack hat ein sehr hohes Abhängigkeitspotential.


Wie wirkt Kokain? 

  • Der Konsument wird aktiv, die Müdigkeit verschwindet, man glaubt, alles bewältigen zu können.
  • Bereits nach etwa einer halben Stunde erlischt die Wirkung von Kokain, danach folgt oft Ruhelosigkeit, Angst oder Aggression.
  • Am nächsten Tag fühlt man sich schlecht, ist erschöpft und hat Konzentrationsschwierigkeiten.


Welche Risiken birgt Kokain? 

  • Abmagerung und Erschöpfung.
  • Der Konsument kann ängstlich und paranoid werden.
  • Kokain wird bei der Herstellung und Verbreitung häufig mit anderen (i.d.R. schädlichen) Stoffen gemischt.
  • Da die Wirkung von Kokain nur ca. ½ Stunde anhält, spürt der Konsument nahezu ständig den Drang erneut zu konsumieren.


Welches Suchtpotential hat Kokain? 

  • Kokain macht insbesondere psychisch abhängig. Man will Kokain immer wieder konsumieren, um sich gut zu fühlen.
  • Es treten keine körperlichen Entzugserscheinungen auf, wenn der Konsum beendet wird.
  • Es kann bei Beendigung des Konsums jedoch zu starker Gereiztheit, Depression und Irritation kommen.


Wer konsumiert Kokain? 

  • Kokainkonsum kommt in allen Bevölkerungsschichten vor.
  • Ca. 0,3 % der 12- bis 17-Jährigen haben im letzten Jahr Kokain konsumiert.
  • Unter den 18- bis 25-jährigen waren es 1,2 %.


Staatliche Politik und Gesetzgebung 

  • Kokain ist eine illegale Droge.
  • Produktion, Besitz sowie Handel mit Kokain ist strafbar.



Legal Highs und NPS

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Legal High Päckchen

Was sind „Legal Highs"? 

  • Im Chemielabor entwickelte Drogen, die z.B. als Räuchermischungen, Duftsäckchen oder Badesalze angeboten werden, um nicht sofort verboten zu werden.
  • Aufgrund der Vielzahl der Substanzen lassen sie sich keiner einzelnen Wirkungsklasse zuordnen.
  • Der größte Teil der „Legal High"-Produkte enthält Synthetische Cannabinoide. Diese konnten z.B. im mittlerweile verbotenen „Spice" nachgewiesen werden. Synthetische Cathinone sind ebenfalls recht stark verbreitet. Hierzu gehört z.B. die ebenfalls mittlerweile verbotene Substanz Mephedron.
  • „Legal Highs" kann man vor Ort in Head Shops oder in spezialisierten Shops im Internet kaufen.
  • Häufig werden diese Substanzen als "Research Chemicals" und vor allem in der Fachsprache auch als Neue Psychoaktive Substanzen (NPS) bezeichnet.


Wie wirken „Legal Highs"? 

  • Die Wirkstoffe von „Legal Highs" sind meist unbekannt, der Wirkstoffgehalt schwankt häufig stark. Entsprechend weiß man im Vorfeld meist nicht, was sie enthalten und wie sie wirken.
  • Synthetische Cannabinoide erzeugen eine ähnliche Wirkung wie Cannabis, wobei deutlich stärkere Rauschzustände auftreten können als beim Konsum von Haschisch / Marihuana.
  • Cathinone wirken aufputschend bzw. euphorisierend, abhängig von der genauen Formel kann die Wirkung mit Kokain, Amphetamin oder Ecstasy verglichen werden.


Welche Risiken bergen „Legal Highs"? 

  • In der Regel sind die Inhaltsstoffe der jeweiligen „Legal High"-Produkte nicht bekannt. Art und Stärke der Wirkung sind im Vorfeld also nicht absehbar.
  • Die Wahrnehmung kann stark verändert werden, das Urteilsvermögen kann deutlich herabgesetzt werden. Es kann zu starken Angstzuständen kommen.
  • Oft handelt es sich um neue Wirkstoffe, über deren (Neben-)Wirkungen noch nicht viel bekannt ist.
  • Gelegentlich kam es bereits zu Todesfällen nach der Einnahme von NPS.


Welches Suchtpotenzial haben „Legal Highs"? 

  • Ähnlich wie die Stoffe, mit denen sie chemisch verwandt sind, können „Legal Highs" zu einer starken psychischen Abhängigkeit führen.


Wer nimmt sie? 

  • Der Konsum unter Jugendlichen war zuletzt (Stand: 2017) sehr selten. Unter den jungen Erwachsenen geben 2,2 % an bereits einmal Neue Psychoaktive Substanzen konsumiert zu haben.
  • Je nach Wirkstoff werden NPS analog zu den klassischen Substanzen auf Partys oder zum Entspannen konsumiert.


Staatliche Politik und Gesetzgebung 

  • Die meisten Substanzen, die als „Legal Highs" bezeichnet werden, fallen unter das Betäubungsmittelgesetz und sind somit verboten. Psychoaktive Substanzen, die (noch) legal sind, werden in aller Regel früher oder später verboten.

LSD und Pilze (Halluzinogene)

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LSD Pappe

Was ist LSD? Was sind halluzinogene Pilze?

  • LSD steht für Lysergsäure-Diäthylamid und ist ein starkes Halluzinogen, das die Wahrnehmung verändert.
  • LSD wird im Labor hergestellt. 
  • LSD wird als "Pappe" (einer Art Briefmarke, auf der LSD aufgetragen ist) oder als Pille verkauft.
  • Halluzinogene Pilze beinhalten Psilocybin, das die Wahrnehmung verändert. Sie werden gegessen oder es wird Tee aus ihnen gezogen.


Wie wirken Halluzinogene? 

  • Ein LSD-Trip beginnt nach einer halben Stunde und dauert etwa acht Stunden an.
  • Halluzinogene Pilze wirken etwa drei bis sieben Stunden lang.
  • Der Konsument nimmt seine Umwelt verändert wahr. Er halluziniert, er sieht z.B. Dinge, die real nicht existieren.
  • Farben und Geräusche werden wesentlich intensiver erlebt. Das Erleben von Raum und Zeit sowie von Geräuschen und Farben wird verändert, teilweise intensiver wahrgenommen.


Welche Risiken bergen Halluzinogene? 

  • Die Wirkung ist kaum vorhersehbar. Die Stärke der LSD-Dosis sowie der halluzinogenen Pilze variiert, dadurch besteht die Gefahr der Überdosierung.
  • Der Verzehr von LSD oder halluzinogenen Pilzen birgt die Gefahr von „Bad Trips"", Angstanfällen, Verwirrung und Unruhe.
  • Das Beurteilungsvermögen verändert sich, was dazu führt, dass Situationen falsch eingeschätzt werden.
  • Der Konsum kann zu Übelkeit, Durst und zu einem frostigen und kalten Gefühl führen.
  • Beim Pflücken von halluzinogenen Pilzen besteht das Risiko der Verwechslung mit giftigen Arten.
  • Für labile und junge Menschen besteht ein besonderes Risiko für negative Erfahrungen.
  • Eine Trip-Erfahrung kann nach einigen Tagen oder Wochen erneut erlebt werden, ohne dass dann aktuell konsumiert wurde („Flash back"").


Welches Suchtpotential haben Halluzinogene? 

  • Werden Halluzinogene häufig aufeinanderfolgend konsumiert, verlieren sie einen Teil ihrer Wirkung (Gewöhnungseffekt).
  • Die Gefahr der Abhängigkeit ist gering.


Wer nimmt Halluzinogene? 

  • Ca. 1% der 12- bis 25-Jährigen hat Konsumerfahrungen mit LSD.
  • Ca. 0,2 % der 12- bis 17-Jährigen hat im letzten Jahr LSD oder halluzinogene Pilze konsumiert.
  • Von den 18- bis 25-Jährigen haben 1,4 % im letzten Jahr halluzinogene Pflanzen konsumiert. 


Staatliche Politik und Gesetzgebung 

  • LSD ist gesetzlich als sog. „nicht verkehrsfähiges" Betäubungsmittel klassifiziert und dem Betäubungsmittelgesetz (BtMG) unterstellt. Erwerb, Besitz, Herstellung, Abgabe und Handeln werden nach dem BtMG strafrechtlich verfolgt.
  • Ist die mitgeführte LSD-Menge offensichtlich zum Eigenkonsum bestimmt und handelt es sich um eine geringe Menge, kann der Staatsanwalt das Verfahren einstellen.
  • Auch psilocybinhaltige Pilze fallen unter das Betäubungsmittelgesetz. Besitz, Anbau, Abgabe, Handel sowie Ein- und Ausfuhr dieser Pilze (im frischen oder getrockneten Zustand) ist strafbar.
  • Von einer Strafverfolgung kann abgesehen werden, wenn der Erwerb oder Besitz einer geringen Menge ausschließlich zum Eigengebrauch nachgewiesen werden kann.


Medikamente (Schlaf- und Beruhigungsmittel)

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Medikamente, Tabletten, Pillen in Blister

Worum geht es?

  • Schlaf- und Beruhigungsmittel (hier vorallem: Benzodiazepine, "Benzos") sind betäubende Substanzen, die bei Schlafproblemen, Ängsten und Spannungen verschrieben werden.
  • Bekannte Markennamen sind: Librium, Valium, Planum, Normoc, Remestan.


Wie wirken sie? 

  • Die Einnahme von Benzodiazepinen führt zu einer Dämpfung von Nervosität und Angstgefühlen.
  • Das Reaktionsvermögen ist verlangsamt, die Bewegungen werden träger. Das Konzentrationsvermögen nimmt ab.
  • Anstatt normal zu schlafen, kann es aufgrund des Medikaments zu einem Zustand ähnlich der Bewusstlosigkeit kommen.


Welche Risiken bergen Schlaf- und Beruhigungsmittel? 

  • Schlaf- und Beruhigungsmittel können Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schwindelgefühle, Übelkeit und Durchfall haben.
  • Die Kombination mit Alkohol ist sehr riskant: Es kommt zur gegenseitigen Verstärkung der Wirkstoffe.
  • Die Ursachen der zugrundeliegenden Probleme werden durch die Einnahme nicht beseitigt.


Welches Suchtpotential haben Schlaf- und Beruhigungsmittel? 

  • Sie machen schnell körperlich und psychisch abhängig.
  • Nach wenigen Wochen braucht man bereits eine höhere Dosis und es fällt immer schwerer, das Medikament abzusetzen.
  • Rat: Solche Medikamente niemals länger als drei Wochen einnehmen.


Wer nimmt sie? 

  • Es liegen keine Angaben über den Konsum von Schlaf- und Beruhigungsmitteln bei Jugendlichen vor.
  • Von den 18- bis 20-Jährigen haben im letzten Monat 1,5 % mindestens wöchentlich Schlaf- bzw. Beruhigungsmittel eingenommen.
  • Bei Frauen (2,5 %) ist die wöchentliche Einnahme von Schlaf- und Beruhigungsmitteln deutlich häufiger als bei Männern (0,5 %).


Staatliche Politik und Gesetzgebung 

  • Mittlerweile gibt es eine Vielzahl von Schlaf- und Beruhigungsmitteln, die rezeptfrei in der Apotheke erhältlich sind.
  • Benzodiazepine und andere starke Mittel sind jedoch nur mit Rezept erhältlich.


Quellenangaben

Adaptiert nach: "Hilfe, mein Kind pubertiert!" Rauschmittelkonsum im Jugendalter und andere Herausforderungen. Leitfaden einer Seminarreihe für Eltern. Münster: Koordinationsstelle Sucht des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe (LWL). (Übernommen mit freundlicher Genehmigung des LWL)

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Ergänzende Quellen:

EMCDDA–Europol 2011 Annual Report on the implementation of Council Decision 2005/387/JHAEMCDDA: Drug profiles: Synthetische Cannabinoide; EMCDDA: Drug profiles: Synthetische Cathinone

Haß, W. & Lang, P. (2016). Glücksspielverhalten und Glücksspielsucht in Deutschland. Ergebnisse des Surveys 2015 und Trends. Forschungsbericht der BZgA. Köln: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.

Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest (2016). JIM 2011. Jugend, Information, (Multi-)Media. Basisstudie zum Medienumgang 12- bis 19-Jähriger in Deutschland. Stuttgart: Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest. Download

Orth, B. (2016). Die Drogenaffinität Jugendlicher in der Bundesrepublik Deutschland 2015. Rauchen, Alkoholkonsum und Konsum illegaler Drogen: aktuelle Verbreitung und Trends. BZgA-Forschungsbericht. Köln: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.

Piontek, D., Gomes de Matos, E., Atzendorf, J. & Kraus, L. (2016). Kurzbericht Epidemiologischer Suchtsurvey 2015. div. Tabellenbände, München: IFT Institut für Therapieforschung.

Rumpf, H., Meyer, C., Kreuzer, A. & John, U. (2011). Prävalenz der Internetabhängigkeit (PINTA). Bericht an das Bundesministerium für Gesundheit. Download

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Umfassende Informationen zum Themenkomplex Drogen und Suchtverhalten finden Sie auf der Webseite www.drugcom.de, einem Informationsportal der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), oder den Seiten der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS).

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